1) | Wir kamen aus dem Paradies in diese schöne Welt, |
sie soll uns Leben, Heimat sein, von Sonn und Mond erhellt. | |
Wir haben Wälder, Berge, See´n, und fruchtbar ist das Land, | |
die Tierwelt unermeßlich reich, von Früchten voll die Hand. | |
Das alles ist uns nicht genug, wir wollen immer mehr, | |
wir beuten diese Erde aus, verseuchen Luft und Meer. | |
Greif nicht nach den Sternen, laß sie ziehen ihre Bahn. | |
Suche Dein Glück auf Erden, einer ist Dir immer nah - der alles lenkt. | |
Drücken Dich auch Sorgen, oder Kummer, Müh´ und Plag, | |
freu´ Dich auf jeden Morgen, freu´ Dich auf jeden Tag - | |
den Gott uns schenkt. |
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2) |
Wir greifen ein in die Natur, wir fliegen auf den Mond, |
es bleibt fast nichts mehr übrig, was des Menschen Hand verschont. |
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Wir suchen nach Unsterblichkeit, nach Reichtum, Ruhm und Macht, |
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und Pole schmelzen, und die Wälder sterben über Nacht. |
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Drum Mensch kehr´ um und komm zurück zu dem was wirklich zählt, |
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denn wir zerstören immer mehr die Wunder dieser Welt. |
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Greif nicht nach den Sternen, laß sie ziehen ihre Bahn. | |
Suche Dein Glück auf Erden, einer ist Dir immer nah - der alles lenkt. | |
Drücken Dich auch Sorgen, oder Kummer, Müh´ und Plag, | |
freu´ Dich auf jeden Morgen, freu´ Dich auf jeden Tag - | |
den Gott uns schenkt. |